Sieben Institute stellten die breite, fakultätsübergreifende Kunststoffkompetenz der Universität Stuttgart vor. Dabei diskutierten renommierte geladene Fachvertreter, ob die verschiedenen 3D-Druckverfahren eine Gefahr für die klassische Kunststoffver-arbeitung darstellen.
Nach der Begrüßung durch Prof. Bonten folgten Plenarvorträge zum Thema Gewichtsreduktion im Automobilbau. Der ehemaligen Daimler-Direktor Peter Froeschle (Bild) stellte mit ARENA 2036 die größte Forschungsfabrik Europas für den auto-mobilen Leichtbau der Zukunft vor, die ab 2017 direkt in der Nähe des IKT entstehen soll.
Den zweiten Plenarvortrag hielt Prof. Marc Kreutzbruck, der seit 2014 die Institutsleitung des IKT verstärkt, über neue zerstörungsfreie Prüf-verfahren um auch komplexe Werkstoffe wie Fa-serkunststoffverbunde oder gefügte Mischverbin-dungen aus Kunststoff und Metall zuverlässig zu charakterisieren.
Teilgenommen haben Dr. Schätzle von den Fischerwerken, Kleinserienhersteller Weibrecht, Herr Bautz, Geschäftsführer von 3D-Druckerhersteller German RepRap, Herr Kraibühler, Miterfinder des Freeformers von Arburg sowie die Professoren Bau-ernhansl und Bonten der Universität Stuttgart.
Auch auf der Abendveranstaltung im Eulenhof wurde sich bei abwechslungsreicher Essens- und Getränkeauswahl sowie Live-Musik ausgiebig ausgetauscht.